Aufnahmegründe
Nachfolgend finden Sie eine Liste häufiger Aufnahmegründe. Im Prinzip können fast alle psychischen Störungen tagesklinisch behandelt werden. Bei manchen Problemlagen ist die Gefährdung aber so groß, dass auch nachts Aufsicht und Ansprache notwendig ist. Umgekehrt müssen gar nicht alle schweren Krankheiten in einer Klinik therapiert werden.
Im Vorgespräch klären wir deshalb mit unseren Patienten die Notwendigkeit und die Möglichkeiten der Behandlung. Häufig stellt sich dann aber doch heraus, dass tagesklinische Behandlung bei deutlich einengenden seelischen Belastungen das geeignete Therapiemittel ist, weil Patienten weiter in ihrem gewohnten Zuhause bleiben können und die hohe Intensität täglich mehrstündiger Therapie eine raschere Besserung verspricht.
In der Regel melden sich Patienten mit folgenden Störungsbildern bei uns:
- Depression (Stimmungs- und Antriebsstörung)
- Burnout
- Ängste oder Zwänge
- Persönlichkeitsstörungen
- Traumafolgestörungen
- Suchtfolgestörungen
- Somatisierungsstörungen (Körpersymptome aufgrund seelischer Konflikte)
- Long-/Post-COVID und Fatigue-Syndrome
- Psychische Symptome bei körperlichen Krankheiten
- Schizophrenie (Wahrnehmungs- und Identitätsstörung)
- Autismus oder Hyperaktivität
- Schwangerschafts- und andere Geburt assoziierte psychische Störungen
- Andere Krankheitsbilder